Kirschkonfitüre

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Für 6 – 7 Gläser von ca. 220 g Inhalt:

1,250 kg schwarze Kirschen (netto 1 kg)

900 g Zucker

Saft von 1/2 Zitrone

Am ersten Tag:

Kirschen Waschen und abtrocknen. Steine entfernen.

Die Früchte mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einen grossen Topf geben und unter vorsichtigem Rühren bis zum ersten Aufwallen erhitzen.

In eine Schüssel giessen und mit Backpapier bedecken. Ueber Nacht kühl stellen.

Am zweiten Tag:

Das Ganze wieder in einen grossen Topf füllen und aufkochen. 5 – 10 Minuten bei starker Hitze sprudelnd kochen lassen und(kommt sehr auf die Früchte an, ob sie mehr oder weniger Reif sind, und auf den Pektingehalt) und dabei stetig rühren. Sorgfältig abschäumen.

Für die Gelierprobe einige Tropfen Konfitüre auf einen gekühlten kleinen Teller träufeln. Wenn sie leicht gelieren ist die Konfitüre fertig.

Den Topf vom Herd nehmen. Die Konfitüre sofort in vorbereitete Gläser füllen und verschliessen.

E Guete!

Spinatkuchen mit Ricotta

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Zutaten für einen Kuchenblech von 24 cm Ø

200 g Mehl

½ Teelöffel Salz

100 g sehr kalte Butter

½ – 1 dl Weisswein, oder Wasser, oder 1 Eigelb

500 g Spinat

200 – 250 g Ricotta (oder ein anderer Frischkäse den ihr mögt)

1 Esslöffel Olivenöl

1 Knoblauchzehe (fein gehackt)

Salz und Pfeffer

geriebener Parmigiano

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Das Mehl  in einer grossen Schüssel mit dem Salz mischen. Die Butter in Würfel schneiden und zum Mehl beifügen. Das Mehl und die Butter mit kalten Händen zu einer krümeligen Masse verreiben.

Den Wein dazu geben und alles ganz schnell zu einem Teig zusammenfügen (nicht kneten, sonst ist der gebackene Kuchenteig  hart). Der Teig in Plastikfolie einpacken und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

In der Zwischenzeit kann die Spinat-Ricotta-Füllung vorbereitet werden:

In einer Pfanne mit etwas Oel den Knoblauch dünsten, aber keine Farbe annehmen lassen. Spinat beifügen und auf mittlerer Flamme köcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist. Nun die Ricotta dazugeben, salzen und pfeffern  und gut durchrühren, weiter köcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist.

Den Teig ausrollen und in das gebutterten Blech hineinlegen. Den  Teig mit einer Gabel stechen und die Füllung reingeben. Zum Schluss den Parmigiano darüber streuen.

Den Kuchen in den auf 220° vorgeheizten Ofen, auf der untersten Rille, für ca. 30 Minuten, stellen.

Dazu passt ein „Rüebli“-Salat mit Apfel sehr gut.  Karotten und Apfel in feinen Streifen schneiden (Julienne). Eine kleine Zwiebel und Petersilie klein hacken. Alles in eine Schüssel geben und mit Sonnenblumenöl, Weissweinessig, ein wenig Senf, 1 – 2 Messerspitzen Zimt, Salz und Pfeffer würzen und gut durchmischen. 

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Mein Sohn wollte dann noch ein kühles Getränk dazu machen und es war wirklich sehr gut:

1 Granatapfel, 1/2 Zitrone, 3/4 Liter Schwarztee, 1 Minzezweiglein, 2-3 Esslöffel Zucker und vieeeel Eis.

Thomi hat den Tee gemacht, die Minze dazu gegeben und beiseite gestellt bis es kalt war. In der Zwischenzeit hat er den Granatapfel entkernt und die Zitrone gepresst; den Tee, die Granatapfelkerne, den Zitronensaft und den Zucker in ein hohes Gefäss reingegeben und mit dem Stabmixer püriert. Zum Schluss hat er es in eine schöne Glaskanne getan und vieeeele Eiswürfel dazugegeben. Es war köstlich! aber leider zu wenig. Das nächste mal hat er versprochen doppelt so viel zu machen.

E Guete!

Rüeblicake

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Wer hat’s erfunden???

Das kann ja nur ein(e) Schweizer(in) gewesen sein. Oder?

350 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

in eine grosse Schüssel sieben

300 g Zucker

2 Teelöffel Zimt

1/2 Teelöffel Kardamom

2 Messerspitzen Nelkenpulver

1 Prise Salz

zum Mehl geben und gut mischen

250 g Rüebli, feingeraffelt

1 Zitrone, abgeriebene Schale und Saft

250 g Mandeln, gemahlen

zur Mehl-Gewürze-Mischung geben

4 Eier, verklopft

200 g Butter, flüssig und ausgekühlt

dazugeben und mit dem Handrührgerät unter die Masse rühren. Eine 30 cm – Cakeform mit Butter bestreichen und mit Mehl bestäuben. Teig reingeben und im auf 180° vorgeheizten Ofen, auf der untersten Rille, für ca. 65 Minuten backen. Nach 50 Minuten Backzeit, Marzipanrüebli in den Cake stecken und fertig backen. Zum Schluss, kann man den leicht ausgekühlten Cake mit erwärmter Aprikosenkonfitüre bestreichen oder mit wenig Puderzucker bestäuben.

A Guete!

Zitronenkuchen

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200 g weiche Butter gut verrühren, bis sich Spitzchen bilden.

200 g Zucker und 1 Prise Salz gut darunterrühren. 

4 Eiern, eins nach dem andern darunterrühren und weiterrühren bis die Masse heller ist. 

Die abgeriebene Schale von 2 unbehandelte Zitronen und 2 Esslöfel Saft darunterrühren. 

250g Mehl und 1 Teelöffel Backpulver mischen und vorsichtig mit einem Holzlöffel von Hand unter die Masse mischen. 

Masse in eine gefettete Cakeform von ca. 25 cm oder eine Springform von 24 cm Durchmesser füllen. 

In der unteren Hälfte des auf 180° vorgeheizten Ofens für ca. 40 Minuten backen.  Herausnehmen, ca. 10 Minuten abkühlen, aus der Form nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen. 

Aprikotieren und glasieren 

50 g Aprikosenkonfitüre und 1/2 Esslöffel Wasser in einer kleinen Pfanne warm werden lassen, durch ein Sieb streichen.

Oberfläche des Kuchens mit einem Pinsel dünn mit der Konfitüre bestreichen und ca. 15 Minuten trocknen lassen. 

300 g Puderzucker und 5 – 6 Esslöffel Zitronensaft zu einer dickflüssigen Glasur verrühren. Puderzuckerglasur auf die Mitte des Kuchens giessen, über Oberfläche und Rand fliessen lassen, sofort mit einem Spachtel verstreichen.