Zutaten für einen Kuchenblech von 24 cm Ø
200 g Mehl
½ Teelöffel Salz
100 g sehr kalte Butter
½ – 1 dl Weisswein, oder Wasser, oder 1 Eigelb
500 g Spinat
200 – 250 g Ricotta (oder ein anderer Frischkäse den ihr mögt)
1 Esslöffel Olivenöl
1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
Salz und Pfeffer
geriebener Parmigiano
Das Mehl in einer grossen Schüssel mit dem Salz mischen. Die Butter in Würfel schneiden und zum Mehl beifügen. Das Mehl und die Butter mit kalten Händen zu einer krümeligen Masse verreiben.
Den Wein dazu geben und alles ganz schnell zu einem Teig zusammenfügen (nicht kneten, sonst ist der gebackene Kuchenteig hart). Der Teig in Plastikfolie einpacken und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
In der Zwischenzeit kann die Spinat-Ricotta-Füllung vorbereitet werden:
In einer Pfanne mit etwas Oel den Knoblauch dünsten, aber keine Farbe annehmen lassen. Spinat beifügen und auf mittlerer Flamme köcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist. Nun die Ricotta dazugeben, salzen und pfeffern und gut durchrühren, weiter köcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist.
Den Teig ausrollen und in das gebutterten Blech hineinlegen. Den Teig mit einer Gabel stechen und die Füllung reingeben. Zum Schluss den Parmigiano darüber streuen.
Den Kuchen in den auf 220° vorgeheizten Ofen, auf der untersten Rille, für ca. 30 Minuten, stellen.
Dazu passt ein „Rüebli“-Salat mit Apfel sehr gut. Karotten und Apfel in feinen Streifen schneiden (Julienne). Eine kleine Zwiebel und Petersilie klein hacken. Alles in eine Schüssel geben und mit Sonnenblumenöl, Weissweinessig, ein wenig Senf, 1 – 2 Messerspitzen Zimt, Salz und Pfeffer würzen und gut durchmischen.
Mein Sohn wollte dann noch ein kühles Getränk dazu machen und es war wirklich sehr gut:
1 Granatapfel, 1/2 Zitrone, 3/4 Liter Schwarztee, 1 Minzezweiglein, 2-3 Esslöffel Zucker und vieeeel Eis.
Thomi hat den Tee gemacht, die Minze dazu gegeben und beiseite gestellt bis es kalt war. In der Zwischenzeit hat er den Granatapfel entkernt und die Zitrone gepresst; den Tee, die Granatapfelkerne, den Zitronensaft und den Zucker in ein hohes Gefäss reingegeben und mit dem Stabmixer püriert. Zum Schluss hat er es in eine schöne Glaskanne getan und vieeeele Eiswürfel dazugegeben. Es war köstlich! aber leider zu wenig. Das nächste mal hat er versprochen doppelt so viel zu machen.
E Guete!