Ich finde Lea Linster sehr sympathisch und bewundere sie auch für alles was sie geleistet hat und noch leistet. Ich mag auch wie sie über die Zutaten spricht, so schwärmerisch…
Also, wenn ich mal nach Luxemburg gehe, dann wünsche ich mir bei ihr zu essen.
Als ich ihren Clafoutis-Rezept las, wollte ich es unbedingt machen. Sie beschrieb die Konsistenz der Crème als ähnlich wie bei einer Créme brûlée. Das hat mir gefallen und… Es ist wirklich so! Allerdings habe ich die Kirschen nicht entsteint, weil ich dachte dass dann zu viel Saft raustreten würde und diese cremige Konsistenz dann nicht zustande kommen würde.
Zutaten:
6 Eier
50 g Zucker
3 dl Milch
180 g Rahm
1 Esslöffel Mehl (gehäuft)
35 g gemahlene Mandeln
600 g Kirschen (Lea Linster hat es mit je 300 g gewürfelte Apfel und Mango gemacht)
1 Esslöffel Kirsch (ich nicht, da wir kleine Kinder bei uns hatten)
dafür habe ich die abgeriebene Schale von eine 1/2 Zitrone dazu gegeben
Zubereitung
Den Ofen auf 180º vorheizen (mit Umluft 160°, sie meint dann gehe der Clafoutis luftiger auf)
Ich habe eine Gratinform genommen, weil es sehr viel Flüssigkeit ist, und habe sie gut ausgebuttert und die Kirschen hineingegeben.
Eier, Zucker, Milch Rahm, Mehl, Mandeln und Zitronenschale (oder eben Kirsch) mit dem Mixer gut durchrühren und dann über die Kirschen giessen.
Jetzt kann man es in den Ofen tun für ca. 1 Std.
Wer mag kann noch etwas Puderzucker über den fertigen Clafoutis geben. Wir mögen es lieber ohne.
Ja , ich gebe zu, ich habe mehrere Sachen nicht sooo wie auf ihrem Rezept, darum das „fast“ auf dem Titel.
War aber seeehr lecker… Mmmmh!
A Guete!