LIEBSTER AWARD

Alex, der Heat’n’eat – macher, hat mich für den Liebster Award nominiert… mit der Aufforderung  weiter zu machen…

Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht ob ich weiterhin schreiben soll oder nicht. Auf einmal war mir der Aufwand zu gross. Nebst meine Familie und meine Arbeit ist es manchmal schwer die Zeit und vor allem die Muse zu finden fürs schreiben.

Und dann, ist da noch das „Fotografieren“… wenn das für mich nur etwas einfacher wäre…

Wenn ich wieder mal etwas gekocht habe und es fotografieren will, sind da noch die (lustigen) Kommentare und Augen-Verdrehungen von meinen zwei Männern: Ich weiss es ja, ich hab wirklich kein gutes Auge fürs „föttele“ (Bärndütsch für fotografieren), ich brauche auch etwas länger dafür und das Resultat ist… na ja, die Bilder sind nicht besser aber das Essen wird kalt. Und während sie warten müssen bis ich fertig „gföttelet“ habe, geben sie unzählige Tipps und kommentieren immerzu und lachen non-stop. Ja, ja, lustig ist es jedes Mal.

Die Beiden sind auch die dankbarsten „Testesser“ der Welt. Sie schmatzen, loben, geniessen und wenn sie mal etwas kritisch sind, dann nur konstruktiv. Ja, ja, dann wird diskutiert ob man das oder dies, mehr oder weniger, hätte dazu geben sollen oder auch nicht.

Also, wenn wir doch so gerne kochen, essen, geniessen, am Tisch sitzen bleiben um über alles mögliche zu reden und wenn doch meine zwei noch darüber lachen können während ich fotografiere und das Essen … (ich mag es nicht aussprechen) wird, werde ich doch noch weiterhin hier schreiben.

Es ist schön wenn man etwas das man gerne macht und das auch gerne teilt, geschätzt wird.

Vielen Dank Alex für deine Nominierung aber vor allem für deine Motivierung weiter zu machen.

Und hier meine Antworten auf deine Fragen:

1. Warum gibt es deinen Blog?

Ursprünglich wollte ich nur meine Rezepte schreiben um daraus jederzeit und irgendwo kochen zu können (gerade bei Süssspeisen ist die Einhaltung der Mengen wichtig).

Meine Familie und Freunde in Spanien fragten mich immer wieder nach schweizerischen, italienischen Gerichten, und meine Leute in der Schweiz nach spanische. Bald merkte ich, dass die meisten nicht unbedingt es selbst kochen wollten… Also, dachte ich, wäre so ein Blog eine gute Lösung um jederzeit und überall die Rezepte zur Hand zu haben um für sie zu kochen, ob ich in der Schweiz bin oder in Spanien.

2. Wenn du einen Food-Blog schreibst, hat sich dein Essverhalten verändert? Wenn es kein Food-Blog ist, hat sich das Verhältnis zu dem Objekt deiner Begierde verändert?

Nein, eigentlich nicht. Meine Familie und ich (ob Spanier oder Schweizer) haben schon immer gerne gekocht, gegessen und genossen.

3. Bist du mutiger (experimenteller) geworden?

JA! Vor allem beim Backen. Ich habe mich sonst nicht gewagt solche Torten wie Malu, Kochpoetin, Frau Knusperstübchen, etc. zu backen

Ah! Die habe ich ja noch gar nicht gepostet. Aber ich warne schon im Voraus, die Fotos sind wie immer…

4. Findet der Blog in deinem anderen Leben auch eine Nische (gibst du den Blog auch ohne social media weiter, redest du über ihn)?

Jein. Nicht wirklich viel.

5. Welche Beschäftigungen hast du, die nichts mit Computern zu tun haben?

Kochen, Essen und natürlich Lebensmittel einkaufen. Ich, oder besser gesagt wir, gehen sehr gerne zum Markt, zum Fachgeschäft oder direkt beim Bauer um frisches Gemüse, Früchte, Kräuter, Fisch, Fleisch usw. zu kaufen.

Auch wenn wir im Ausland sind, müssen wir unbedingt zum Markt oder in die Markthallengehen, um die tollen Farben und Produkte zu sehen und riechen. Wir lieben diese Markthallen.

Wir haben auch Wein sehr gern… Und auch beim Wein halten wir uns an das Prinzip vom Einkaufen direkt beim Winzer oder in Fachgeschäften.

Ich lese sehr gerne. Seit sehr lange liebe ich es in Kochbücher zu lesen. Es scheint mir eine Ewigkeit her zu sein als ich noch andere Bücher las. Ich habe vor allem Krimis, Biografien, Klassiker (vor allem spanische) und über Länder und deren Kultur gelesen.

6. Bist du reisebegeistert, und wenn, warum?

Jaaa, eigentlich schon. Aber seit längerer Zeit komme ich nicht weiter als nach La Coruña (Nordwesten Spaniens), ich habe viele liebe Verwandte und Freunde dort die ich gerne mit meinem Mann und unseren Sohn besuche.

7. Wie siehst du dich im Umwelt/Bio/Nachhaltigkeitsfokus?

Es ist mir sehr wichtig Lebensmittel zu kaufen, die so nah wie möglich produziert werden. Am liebsten direkt beim Bauer oder im Fachgeschäft: Brot beim Bäcker, Fleisch beim Metzger, usw.

Leider kann ich sehr selten andere Sachen, wie Kleider, Schuhen, etc. kaufen, wo ich mir sicher bin dass es „gerecht“ produziert wird. Gerecht für die Natur aber auch für die Menschen. Als ich das letzte Mal in Spanien war konnte ich sehr schöne und auch noch wunderbar bequeme Schuhe kaufen die „Made“ in Spanien sind, was mich sehr freute. Ich liebe diese Schuhe.

Bei Putzmittel schaue ich auch dass sie Umweltfreundlich sind. Da gibt es ziemlich viele Produkte.

Bei Elektronik… na ja, ist es ein Ding der Unmöglichkeit, oder?. Ausser vielleicht wenn man wie ich erst nach 12 Jahren ein neues Handy kauft. Ich hoffe so diesen Berg von Müll etwas abgebremst zu haben.

8. Versuchst du, deine Ideale auch im Geschäft (bei der Arbeit) zu vertreten?

Nein, leider ist es mir nicht möglich über meine privaten Ansichten mit den Kunden zu diskutieren, aber mit den Mitarbeitern schon.

9. Welcher Stellenwert hat Kunst/Musik in deinem Leben?

Ich liebe Musik, von Folk über Jazz bis Pop und klassische Musik. Nur bitte nicht Hardrock oder Rave.

Kunst ist für mich schöne Fotografien (wie die von fantaknipst, den habe ich dank Dir entdeckt. Er macht geniale Fotos, wirklich) , Zeichnungen, Töpfer Arbeiten aller Art (die aus Ton habe ich am liebsten), schöne Stoffe, schöne Holze, was noch? Ach ja, die Natur. Die Natur ist für mich das grösste Kunstobjekt.

Musik und Filme sind für mich auch Kunst.

Gute Bücher, gutes Essen, guter Wein… Sind doch auch Kunst.

10. Glaubst du, daß jeder einzelne dazu beitragen kann, die Welt zu verändern?

Am Anfang der Veränderung schon. Es muss beim Einzelnen anfangen, aber um die Veränderung durch zu bringen braucht es, meiner Meinung nach, das Miteinander. Wenn nicht die Mehrheit miteinander in die gleiche Richtung zieht, passiert nichts oder nicht viel.

11. Was ist besser, Donauwellen oder Schwarzwälder Kirschtorte 🙂

Es sind doch beide sehr gut! Donauwelle ist, glaube ich, mit Buttercreme. Schwarzwälder Kirschtorte mit Rahm, oder? Also ist Donauwelle opulenter und Schwarzwälder leichter. Aber lecker sind beide.

Und jetzt bin ich dran mit dem Nominieren…

Lounge 20

Patricia aus Österreich kocht, isst und geniesst gerne mit ihrer Familie. Und, was ich super schön finde ist, dass bei ihr der Genuss schon beim Einkaufen anfängt. Schööön.

Was muss das muss

Judith bloggt ohne Konzept… meint sie.

Mir gefällt vor allem was die backt und was sie über ihre Restaurantbesuche in Berlin schreibt.

The bitchy pomegranate

2 Mädels aus Kärnten schreiben „ein Blog über die schönen Dinge, die das Leben so mit sich bringt“.

Dollkitchen

Mr. & Mrs. Doll: Er ist Deutsche, sie ist Argentinierin, haben in Barcelona gelebt und jetzt sind sie in Düsseldorf. Dieser Blog ist in Deutsch und Argentinisches-Spanisch (wie sie ganz unten in About erklären) geschrieben.

Süss und Selig

Anja und Tanja haben einen Plan B, wenn alle Stricke reißen: Backen.

So, das sin meine Nominierten. Ich hoffe ich mache ihnen eine Freude und sie machen mit.

Und das sind meine 11 Fragen:

1. Die obligatorische Frage: Warum bloggst du?

2. Was interessiert dich ausser die Themen worüber du bloggst?

3. Was meinst du über unsere „zivilisierte“ Welt?

4. Was meinst du über die „Blogger“ Welt?

5. Wo auf der Welt könntest du dich vorstellen zu leben ausser in deiner Heimat und warum?

6. Was würdest du nie essen?

7. Was isst du am liebsten?

8. Wie Umweltfreundlich bist du?

9. Wie bist du unterwegs: zu Fuss, Velo, Auto, Bus, Zug ?

10. Wohin war deine letzte Reise?

11. Und wohin möchtest du unbedingt mal reisen?

So, und das wars auch schon.

Und jetzt noch kurz die Regeln:

1. Schreibe einen neuen Blogeintrag mit diesem Award, füge das Award-Bild ein und verlinke die Person, die dich nominiert hat. 2. Beantworte ihre 11 Fragen. 3. Nominiere 5-11 weitere Blogger. 4. Stelle nun 11 Fragen an diese Blogger. 5. Gib den Nominierten Bescheid, damit sie von der Nominierung erfahren.

Viel spass!

Cocinarocio Deutsch

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Hallo!

Mein Name ist Rocío. Ich bin Spanierin, geboren in der Schweiz, habe in Spanien einen Teil meiner Schulausbildung gemacht und nun lebe ich seit ca. 30 Jahren in der Schweiz, mit meinem Mann und unseren Sohn.

Wir geniessen das Kochen und Essen mit Familie und Freunden. Wir geniessen es am Tisch sitzen zu bleiben, zu diskutieren, philosophieren…

Wir lieben die Spanische Küche, die Schweizer Küche, die Italienische, die Französische… Aber vor allem lieben wir die ehrliche, natürliche, regionale und authentische Küche.

Wir kaufen so oft es geht auf dem Markt, direkt beim Produzenten oder im Fachgeschäft. Wir haben die Hoffnung und den Wunsch damit den kleinen, ehrlichen Produzenten und Anbietern zu unterstützen, weil diese sich besonders für gute Qualität und faire Verhältnisse für die Natur und den Menschen einsetzen und die Verantwortung übernehmen  für ihre Tieren, Pflanzen, Felder, Mitarbeitern und deren Familien. Dies alles unter sehr grossen Anstrengungen und kleinem Verdienst.

Supermarktketten sind mittlerweile so riesig, mit so vielen Zwischenhändlern dass, dies für uns nichts mehr mit Transparenz zu tun hat, auch wenn die Supermärkte damit werben regional und nah am Produkt zu sein. Die Produkte werden weither geholt, obwohl wir viele davon gleich nebenan haben. Die Produktion ist sehr oft unter unmenschlichen Zuständen erfolgt, sowie Natur- und Tierunfreundlich und der Kunde weiss nicht wohin oder zu wem sein Geld geht. Das meiste Geld geht nicht dorthin wo sie es meiner Meinung nach erarbeitet haben. Unser bisschen Geld macht reiche Grossunternehmer und deren Aktionäre noch reicher und damit wird dieses kapitalistische Getue noch stärker. Die „Grossen“ produzieren und beliefern in rasanten Tempo und in enormen Mengen, und sie sparen dazu auch noch an den Kosten: Sie sparen an Arbeitskräften, an der Gesundheit, an der Sicherheit, am Service und am Respekt. Kein Respekt für Menschen, Tiere oder Natur. Sie üben einen riesigen Druck auf alle um die maximale Effizienz zu erreichen, koste es was es wolle.  Für diese Haiwirtschaft ist nur der Gewinn interessant, und  jedes Jahr muss es ein bisschen mehr sein.

Es gibt sie immer weniger: Metzger, Bauern, Bäcker, und viele andere Handwerker in vielen anderen Arbeitsgebieten. Der Kampf gegen diese Kolosse ist fast unmöglich. Es ist sicher nicht möglich ohne unsere Unterstützung. 

Wir alle kaufen weiterhin unsere Lebensmittel, Kleider, Schuhe, elektronische Geräte, Holz, usw. bei diesen „Grossen“ und fallen voll auf deren Tricks mit irgendwelchen Aktionen und Schnäppchen herein. So werden wir nie aus diesem Teufelskreis herausfinden. Es kommt mir vor, als hätten diese Wirtschafts-Genies uns einen schlechten Köder geworfen und wir hätten angebissen. Sie haben uns an unserem grössten Schwachpunkt gepackt, nämlich unserer Gier, unserem Egoismus und unserer Gleichgültigkeit.

Diese Unternehmen haben auch die Macht über unsere Politik, auf der ganzen Welt. Und unsere „Vertreter“, was machen sie? Sie spielen hingebungsvoll mit. Sie machen alles für die Wirtschaft und vergessen dabei das Volk und die Natur. In der Schweiz ist es zum Glück möglich gewisse abstrusen Ideen von unseren „Vertretern“ zu verhindern oder abzuschwächen. Ich bin Stolz in der Schweiz leben zu dürfen. Wenn ein Land von Demokratie reden kann, dann ist es die Schweiz. Auch hier ist nicht alles gut und perfekt, aber es ist, meiner Meinung nach, der einzige richtige Weg den man gehen kann. Wir, das Volk, sind der Souverän und nicht das Parlament, die Gerichte, der Präsident oder der König. Die sind eigentlich nur unsere Angestellten, von uns sehr gut bezahlte Angestellte. Die Politik sollte für uns arbeiten und nicht für sich selbst.

Schluss mit veränderten Produkten, sei es genetisch oder wie auch immer. Schluss mit den vielen Konservierungs-Stoffen, die viele ungesunden Auswirkungen haben, vor allem für unsere Kinder. Schluss mit High Tech – Produkte in Lebensmitteln, in Farben, in Stoffen, etc., weil wir erst in vielen Jahren erfahren werden welche von ihnen schädlich waren.

Schluss mit der Ausbeutung von Menschen, hier oder in waeit entfernten Ländern. Schluss mit der Massenproduktion und grausamen Tierhaltung, als wenn die Tiere kein Recht hätten auf ein anständiges Leben. Schluss mit Kleidern und Schuhen die sowohl uns, die sie tragen, als auch die Arbeiter die sie machen, krank machen. Schluss mit kurzlebigen elektrischen und elektronischen Produkten die man nicht reparieren kann und somit den Müllberg konstant wachsen lässt.

Es ist unsere Pflicht zur Natur sorge zu tragen. Das schulden wir uns, aber auch denen die nach uns da bleiben werden.

Aber jetzt ist Schluss mit solchen Gedanken. Gehen wir zum eigentlichen Zweck dieses Blogs.

In diesem Blog werde ich euch Rezepte schreiben von Gerichten die ich schon gekocht habe. Es sind einfache Gerichte „nach meiner Art“, und ihr könnt sicher sein dass, ich mir die grösste Mühe gegeben habe ehrliche und gute Produkte zu verwenden.

A Guete mittenand!

Cocinarocio Español

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Hola !

Bienvenidos a mi blog!

Me llamo Rocío y soy una española que vive en Suiza

A mi familia y a mi nos interesa mucho la cocina y nos gusta comer, quedarnos sentados a la mesa y charlar.

Nos gusta la cocina española, la suiza, la italiana, la francesa… Nos gustan los productos frescos y, a ser posible, regionales, de temporada y biológicos.

En este blog voy a escribir mis recetas „caseras“, no son recetas de una cocina sofisticada ni moderna. Son platos más bien tradicionales, preparados „a mi manera“ y con buenos productos.

Espero que os gusten!